E-Zigarette Verdampfer: Unterschiede und Tipps zum Kaufen

Wollen Sie dampfen und für Ihre E-Zigarette einen Verdampfer kaufen?
[Wenn Sie noch keine Ahnung von E-Zigaretten haben und erst mal schnell und einfach los-dampfen wollen, dann könnte für den Anfang ein E-Zigarette-Starter-Set für Sie das Beste sein.]

Dann sehen Sie hier, welche Unterschiede zwischen den Verdampfern es gibt! Im Grunde sind alle Verdampfer folgendermaßen aufgebaut.

  • Drip Tip
    Das Drip Tip ist das Mundstück der E-Zigarette und des Verdampfers.
    Über dieses Mundstück wird der Dampf (Aerosol) vom Benutzer inhaliert.
  • Tank (Liquiddepot)
    Der Tank ist das Depot für die E-Liquid.
  • E-Liquid
    Die E-Liquid ist die Flüssigkeit, die verdampft wird.
  • Heizspirale (Coil, Wicklung)
    Die Heizspirale erwärmt die E-Liquid und verdampft diese.
  • Anschluss
    Der (elektrische) Anschluss ist die Verbindung von Coil zum Akku.
    Es ist entweder ein 510- oder ein EGO-Gewinde.

An der Unterseite ist eine Öffnung, in der Luft in das System gelangt. Die E-Liquid wird (meistens mit einem Dort) an die Coil geleitet.

Wenn sich nun die Coil durch Stromzufuhr erhitzt, dann verdampft die Liquid zu einem Aerosol. Zusammen mit der Luft, die von unten einströmt, wird dieses Aerosol zum Mundstück geführt. Dort kann es dann vom Benutzer eingeatmet werden.

Stromzufuhr zur Coil (Heizdraht)

Der Coil erhitzt sich natürlich nur dann, wenn Strom durch ihn fließt. Dieser Stromfluss passiert nur dann, wenn der Benutzer den „Feuerknopf“ betätigt. Auf diese Weise kann der Benutzer völlig frei bestimmen, wann seine E-Zigarette dampft und wann nicht.

Dies ist in der Benutzbarkeit eine große Verbesserung im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten. Die Zigaretten müssen nämlich im Prinzip „am Stück“ geraucht werden. Es macht wenig Sinn, über den Tag verteilt ab und zu mal einen Zug zu nehmen. Mit einer E-Zigarette ist aber genau diese Freiheit möglich. Man drück dabei einfach auf den Feuerknopf und nimmt einen Zug. Danach kann man die E-Zigarette wieder einpacken oder weitere Züge nehmen.

Verdampfer Unterschiede

Im Prinzip gibt es in E-Zigaretten drei wichtige Arten von Verdampfern (Atomizern): Selbstwickelverdampfer, Cartomizer und Clearomizer.

Cartomizer

Der Cartomizer ist ein System aus Liquid-Tank mit Docht oder einem Wattesystem. Der Heizdraht befindet sich bei Atomizern unterhalb vom Tank oder Wattedepot.

Clearomizer

Der Unterschied zwischen einem Cartomizer und einem Clearomizer Verdampfer ist das Gehäuse. Bei einem Clearomizer ist die Außenwand durchsichtig. Man kann deshalb gut erkennen, wieviel Liquid noch im Depot ist.

Oft verfügen Clearomizer über einen relativ großen Tank. Das ist praktisch für alle, die entweder viel dampfen oder über einen längeren Zeitraum ihren Tank nicht mit Liquid auffüllen wollen.

Coils

Clearomizer gibt es mit verschiedenen Heizdrähten (Coils).

  • Single- oder Dual-Coil
    Der Unterschied zwischen Single-Coils und Dual-Coils ist die Anzahl der Heizwendel. Single-Coils haben eine, Dual-Coils haben zwei.
  • Top- oder Bottom-Coil
    Während sich eine Top-Coil im oberen Bereich vom Tank befindet, ist die Bottom-Coil unten im Depot.
    Bottom-Coil Verdampfer sind beliebter wegen ihrem reinen Geschmack. Zudem kann bei Bottom-Coil Verdampfern die Flüssigkeit im Tank vollständiger genutzt werden.

Im Vergleich zu Verdampfern, wo die Liquid über einen Docht oder eine Watte zum Heizstab geleitet wird, funktionieren Tröpfelverdampfer etwas anders.

Tröpfelverdampfer

Beim Tröpfelverdampfer gelangt die Liquid tröpfchenweise auf die Coil.

Selbstwickelverdampfer

Selbstwickelverdampfer werden von erfahrenen Dampfern benutzt. Die Benutzer haben dabei die Möglichkeit, die Coil selbst zu wickeln und diese in den Verdampferkopf einzufügen.

Wer seine Coils selbst wickeln will, findet dazu zahlreiche Anleitungen im Internet. Außerdem gibt es bei Amazon Starter-Sets, die alle nötigen Werkzeuge und Materialien enthalten, um mit dem Selbstwickeln loslegen zu können.