Wie oft macht Putzen im Singlehaushalt Sinn? (+ Putz-Tipps für Singles)

Über den Sinn oder Unsinn des Putzens macht sich jeder irgendwann einmal Gedanken. Es gibt durchaus Menschen, denen Putzen Spaß macht und die bei dieser Tätigkeit aufblühen. Das ist gut nachvollziehbar, denn am Ende der Putzorgie ist das strahlende Ergebnis der persönlichen Bemühungen sichtbar.

Neben den Putzbegeisterten gibt es Putzmuffel und Menschen, die ihre kostbare Zeit lieber anderweitig verbringen. Zeit ist ein kostbares Gut, von dem man nie genug haben kann. Ganz gleich ob Singlehaushalt, Wohngemeinschaft oder Großfamilie: Die Frage nach der optimalen Putzfrequenz stellt sich jeder.

Die Vorteile eines Singlehaushaltes

  1. Es sind der eigene Staub, die eigenen Gebrauchsspuren und der eigene Müll, die beseitigt werden.
  2. Über Zeitpunkt, Dauer und Umfang des Putzens entscheidet man ganz allein.
  3. Auch hängen die Putzaktivitäten von der Haushaltsgröße ab.

Ein Singlehaushalt muss nicht unbedingt klein sein. Er kann durchaus über mehrere Räume verfügen. Neben den Wohn- und Schlafräumen kommen sicher Küche und Bad hinzu sowie möglicherweise Terrasse oder Balkon.

Eine selbst kreierte Putzroutine und wirkungsvolles Handwerkzeug sind die besten Voraussetzungen, um effizient zu Putzen.

Die Putzroutine mit Mehrwert

Vor dem Putzen kommt das Aufräumen.
Benutzte und gereinigte Gegenstände kommen gleich wieder an ihren Platz, um doppelte Handgriffe zu vermeiden.

  • Küche und Bad
    An den Abwasch ist die Reinigung des Beckens gekoppelt und nach dem Duschen oder Baden werden Wanne, Fliesen und Armaturen gleich mit einem Lappen getrocknet. Geflieste Küchen und Bäder kommen bestens rüber, wenn sie einmal wöchentlich eine feuchte Bodenreinigung erhalten.
  • Wohn- und Schlafraum
    Wohn- und Schlafraum hingegen akzeptieren anstandslos eine zweiwöchige Feuchtreinigung, wenn sie zwischenzeitlich eine gründliche Behandlung mit dem Staubsauger erhalten.
  • Staubwischen
    Einmal pro Woche hingegen steht das Staubwischen an.

Das unentbehrliche Handwerkzeug

Der beste Freund ist und bleibt der Staubsauger. Er saugt mit Power schnell alle Krümel weg, beseitigt den Staub auf den Regalen und reinigt mit seinen Spezialdüsen auch Polstermöbel, Heizungen und Böden jeder Art. Selbst Spinnweben lassen sich mit seiner Hilfe entfernen.

Handfeger und Schaufel, Eimer, Staubtücher, Wischtücher, Fensterleder, Schrubber oder Wischmopp gehören zu den unentbehrlichen Putzassistenten. Alle nichtfusselnden Textilien wie ausgediente T-Shirts eignen sich bestens als Putzlappen.

Und alte Zeitungen ersetzen das Fensterleder kostengünstig.

Das saisonale Putzen

Eine Reihe von Putzarbeiten stehen zwei- bis dreimal pro Jahr an. Dazu gehören das Fensterputzen, das Reinigen der Lampen und Türen sowie das Entkalken von Duschköpfen und Wasserhähnen. Auch die Reinigung des Steinzeugs von Terrasse und Balkon gehört in die Kategorie des Saisonputzens. Ideal ist hier die Verbindung mit Pflanztätigkeiten, bei denen in der Regel zusätzlicher Schmutz (Erde, Pflanzenreste) anfällt.

Bei der Auswahl der chemischen Helfer gilt:
Keep it simple! Ein schmutz- und fettlösender Universalreiniger mit feinem Duft tut seinen Dienst in allen Putzfällen. Essig zaubert Kalk hinweg und macht Fenster blank.