Um im Haushalt unnötige Kosten einsparen zu können, ist es sinnvoll, sich erst mal einen Überblick über die Ausgaben zu verschaffen und die bisherigen Haushaltskosten zu berechnen. Was sich im ersten Moment nach zeitaufwändiger Schreibarbeit und komplizierten Excel-Tabellen anhört, kann mit Hilfe von cleverer Haushaltskosten-Software allerdings recht schnell und komfortabel erledigt werden. Und das oft sogar kostenlos.
Einsatzfertige Hilfsmittel zur Berechnung von Haushaltskosten findet man immer wieder unter der Bezeichnung „Haushaltsbuch„.
Haushaltsbücher
Ein Haushaltsbuch dient dazu, Einnahmen und vor allem Ausgaben im Haushalt übersichtlich erfassen, berechnen und darstellen zu können. Haushaltsbücher gibt es in verschiedensten Formen, zB als…
- Hefte oder Bücher aus Papier
- PDFs zum Ausdrucken
- fertige Open-Office oder Excel-Tabellen
- Programme für PC
- Online-Haushaltsbücher
- Smartphone-Apps
- uvm.
Haushaltskosten automatisch berechnen
Der Vorteil digitaler Haushaltsbücher ist, dass Berechnungen der Haushaltskosten damit automatisch funktionieren. Das spart viel fehleranfällige Rechenarbeit. Noch komfortabler dagegen ist Haushaltsbuch-Software, die sich…
- mit einem Online-Banking-Konto verbinden,
- von dort die Buchungen importieren,
- Kosten automatisch in vorgefertigte Kosten-Kategorien einsortieren und
- diese Kosten optisch ansprechend darstellen kann.
Mit einigen der 10 Software-Tools zur Verwaltung privater Finanzen kann man diese Funktionen sogar kostenlos nutzen. So kann innerhalb weniger Minuten jeder schnell, einfach und kostenlos seine Haushaltskosten berechnen.
Mehr über das Berechnen von Haushaltskosten
- Empfehlungen für Haushaltsbücher – Ich habe mich mal im Web nach Empfehlungen für elektronische Haushaltsbücher umgesehen und bin auf einen Forenbeitrag gestoßen, den ich hier zusammenfasse.
- Kontoblick – Hier meine Erfahrungen mit Kontoblick und ein paar anderen kostenlosen Haushaltsbüchern (online und für PC).
- Lebensmittelkosten einschätzen – Hier findest du eine Tabelle, welche Ausgaben für Lebensmittel 2019 in Singlehaushalten durchschnittlich entstehen. Dazu wird erklärt, worin sich sparsame 1-Personen-Haushalte von denen unterscheiden, die pro Monat oft mehr als 400 bis 500 Euro für Essen und Trinken ausgeben.