Die unterschiedlichen Arten von Kreditkarten

Grundsätzlich funktionieren alle Arten von Kreditkarten ähnlich. Sie sind eine technische Alternative zu herkömmlichen Zahlungsarten. Nützlich sind sie wenn zum Beispiel kurzfristig kein Bargeld zur Verfügung steht oder dessen Nutzung vermieden werden soll.

Die Nutzung von Kreditkarten führt zu einer Vereinfachung des individuellen Zahlungsablaufs. Sie empfiehlt sich vor allem für Personen, die häufig oder gar täglich Geldgeschäfte zu erledigen haben.

Der Hauptgrund, warum so viele Menschen Kreditkarten nutzen…
Ein weiterer Vorteil dieser Zahlungsform ist, dass Kreditkarten die Anschaffung auch von teureren Objekten kurzfristig ermöglichen, da diese beim Einkauf nicht sofort bezahlt werden müssen. Allerdings werden alle Anschaffungen auf diese Weise als eine Art Sollschuld durch die betreibende Bank angesammelt, die in zumeist monatlichen Abständen beglichen werden muss.

Konkret bedeutet das…
Diese sogenannten Konsumschulden sind lediglich vom Bankinstitut vorgestreckt. Sie sind unter den vereinbarten Bankbedingungen abzugelten. So bekommt der Verkäufer schnell sein Geld und der Kunde kann sich den Umweg über Dispokonto oder Kleinkredit ersparen.

Wem das was bringt…
Dieses Zahlungssystem eignet sich grundsätzlich für alle Personengruppen von Studierenden hin zu Angestellten. Allerdings ist eine generelle Form von Kreditkarte nicht ideal für alle Zielgruppen. Aus diesem Grund werden verschiedene Kreditkartenformen angeboten, um den individuellen Anforderungen und Möglichkeiten gerecht zu werden.

Die „normale“ Kreditkarte

Dies ist die grundlegende Basisausrüstung unter den Kreditkarten. Sie ist besonders beliebt, breitflächig vertreten und wird von den meisten Banken angeboten.

Sie umfasst die meisten Anforderungen und Möglichkeiten dieses Zahlungssystems und bietet eine große Zahl umfangreicher Standardfunktionen. Die Anschaffung einer solchen Kreditkarte ist denkbar simpel und bei der eigenen Hausbank möglich, solange diese den Kunden generell als kreditwürdig einstuft.

Diese Karte ist sehr beliebt vor allem für alltägliche Anschaffungen wie Lebensmittel und Kleidung. Sie bietet einen guten Überblick zu den eigenen Konsumaktivitäten und speichert auf dem Magnetstreifen personenbezogene Daten zum Kaufverhalten, die der Kostenkontrolle dienen.

Die Platinkreditkarte

Diese Art von Kreditkarte wird als Platin- oder Goldkarte bezeichnet und umfasst deutlich mehr Funktionen als die Standardkarte. Diese Zahlungsart wird jenen Bankkunden angeboten, die bereits eine Kreditkarte nutzen und nachweislich problemlos auch für größere Geldbeträge zum Abrechnungszeitraum aufkommen können.
Hier werden Sie nicht abgelehnt: Eine MasterCard Gold bekommen Sie ohne SCHUFA beim MasterCredit.

Aus diesem Grund bieten Platinkreditkarten ein deutlich höheres Kreditlimit ebenso wie ein höheres Abbuchungsbudget. Auf diese Art wird es den Kunden ermöglicht, auch entsprechend teure Anschaffungen sozusagen per Hand vorzunehmen. Somit bietet sich eine Platin- oder Goldkarte an für jene Kundengruppen, mit überdurchschnittlichem Einkommen und anderweitigen, finanziellen Sicherheiten.

Die Kreditkarte für Studierende

Neben den klassischen Kreditkarten für regulär Berufstätige bieten viele Hausbanken mittlerweile auch diese besonderen Kreditkarten für ihre Kunden an. Die Zielgruppe liegt dabei neben Studierenden auch bei Auszubildenden und jungen Menschen generell, die noch kein umfangreiches, regelmäßiges Einkommen nachweisen können.

Prepaid Kreditkarten
Das System funktioniert denkbar simpel und basiert auf einem regulären Bankkonto oder auf Studierendendarlehenskonten. Zumeist umfassen diese Kreditkarten von vornherein ein begrenztes Zahlungslimit. Dennoch empfiehlt es sich dringend, die Vertragsvereinbarungen gut durchzugehen und mögliche Fragen zu klären, damit zum Abrechnungsintervall keine böse Überraschung aufwartet.

Darüber hinaus sind Kreditkarten für Studierende optimal, wenn Internetzahlungen oder Auslandstransfers abgewickelt werden müssen, da viele, insbesondere außereuropäische Anbieter lediglich Kreditkartenzahlungen akzeptieren.

Die Businesskreditkarte: Kreditkarten für Selbstständige

Diese Art der Kreditkarte ist ausgerichtet auf professionellen Bargeldtransfer und wird vornehmlich Personen angeboten, die aus beruflichen Gründen zumeist täglich Geldgeschäfte abwickeln und dabei auf das Mitführen von (großen Mengen) Bargeld verzichten wollen.

Entsprechend der Angebote der jeweiligen Bank werden Businesskreditkarten mit zahlreichen Funktionen und zusätzlichen Aktionsmöglichkeiten ausgestattet. Dazu zählt zum Beispiel, dass das Rückzahlungsintervall stark ausgedehnt werden kann, sodass Geschäftsleute ein flexibleres und zeitlich deutlich freizügigeres Transaktionsfenster zur Verfügung stehen haben.

Wenn Sie an der Entscheidung hadern, ob eine Kreditkarte beantragen sollen oder lieber nicht, sollte im Vorfeld eine kritische Eigenanalyse stattfinden.